Unternehmensgründung in Luxemburg
Luxemburg zählt zu den beliebtesten Investitionsstandorten deutscher Unternehmen in der EU und bietet v. a. für Firmen der Grenzregion interessante Geschäftsperspektiven. Ansprechende wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die räumliche und sprachliche Nähe zum deutschen Markt sowie die Sprungbrettmöglichkeit zu den Anrainermärkten Frankreich und Belgien machen diesen Standort attraktiv. Die Gründung eines Unternehmens vor Ort erleichtert dabei den Zugang zu Aufträgen u. a. im Rahmen nationaler Ausschreibungen in Luxemburg.
Für den Geschäftserfolg im Großherzogtum ist trotz der Marktnähe eine gründliche Vorbereitung ein Muss. Bei der Wahl der optimalen Rechtsform sind neben den Besonderheiten des luxemburgischen Gesellschaftsrechts immer auch steuerliche Aspekte in Einklang mit dem gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen Umfeld der deutschen Muttergesellschaft zu berücksichtigen. Fehler bei der Rechtsformwahl können zu haftungsrechtlichen Problemen und zu Gewinnminderung führen. Darüber hinaus ist im grenzüberschreitenden Geschäft eine vorausschauende und auf die Strategie und die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittene Steuergestaltung erfolgskritisch. Nur so können steuerliche Risiken z. B. aufgrund einer unsachgerechten grenzüberschreitenden Funktionsverlagerung vermieden werden.
Die Veranstaltung gibt einen praxisnahen Überblick über den Unternehmensgründungsprozess in Luxemburg sowie über die wichtigsten Grundlagen des Luxemburger Gesellschafts- und Steuerrechts unter Berücksichtigung der Bedürfnisse grenzüberschreitender Unternehmenskonstellationen. Informationen zur Vermeidung gängiger Fallgruben bei der grenzüberschreitenden Unternehmensbesteuerung runden das Programm ab.
Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 9. Oktober 2023 an die EIC Trier GmbH.
Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 165 € zzgl. MwSt: http://www.eic-trier.de/veranstaltungsübersicht